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Über den Mull of Oa heißt es beim Hersteller: "A moist, medium coarse snuff made from Dark Fired Virginia, cased with Islay malt whisky and named after the remote peninsula on the Hebridean island of Islay where, in the 18th century, the "wild and barbarous people" operated many illicit stills."
Der Tabak ist dann auch entsprechend dunkelbraun, etwas uneinheitlich gemahlen und feuchter als bei Snuff üblich. So scheint er für ein eher als traditionell zu bezeichnenden Schnupftabak optimal konditioniert zu sein.
Geruch in Dose:
Würzig animalischer Duft, feinstes Virginiatabak-Aroma, kräftige Röstnoten, englisches Leder, deutliche Tabaksüße, Dörrobstdüfte und ein kräftiger Schuß des unverkennbaren Islay Malt Whisky: Torfig, salzig und rauchig. Insgesamt ist der Eindruck kräftig, voll und herb.
Geruch in Nase:
Islay Whisky - und zwar mindestens ein doppelter! Dieser Schnupftabak ist definitiv ein after Tea-Time Snuff. Sofort ist das unvergleichliche Aroma des Islay Malt präsent: Torfig, salzig und rauchig mit einer Spur Weihrauch. Der Tabak entwickelt sich schnell und kräftig in der Nase: Würzig, ledrig und erfreulich herb, mit hintergründiger Süße, die nicht nur dem wunderbar facettenreich duftenden dunkel gerösteten Virginia geschuldet ist, sondern wohl auch auf's Whisky-Konto geht. Bei aller Kraft dieser Aromen ist der Snuff doch sehr differenziert in der komplexen Duftkomposition bei der alle Bestandteile harmonisch ausgewogen bleiben. Die Dörrobstnoten bleiben da, wo sie in diesem Schnupftabak hingehören: weit im Hintergrund und die sich entwickelnde Süße wird nie aufdringlich, sondern balanciert die herben Ledernoten leicht aus. Die würzig-ledrigen Aromen nehmen im weiteren etwas zu und es bleibt ein angenehmer tabakherber Nachhall in der Nase.
Stärke:
Er ist recht kräftig, scheint mir Nikotinstark zu sein und sorgt schnell für jede Menge Spaß.
Fazit:
Ein wirklich außergewöhnlicher Snuff im traditionellen Stil der georgianischen Epoche. Das Experiment mit Islay Whisky Schnupftabak "zu versüßen" darf als rundum gelungen bezeichnet werden. We are very amused!
Empfehlung:
Mull of Oa ist nichts für Blümchenliebhaber oder Mentholfans! Das ist der passende Snuff für Freunde des knorrig-herben Islay-Whiskys und einer echten englischen Pfeifen-Muxture mit viel Latakia!
Beschrieben von Jörg Pannier
Menthol: | Mentholfrei |
Verpackung: | Kunststoffdose |
Größe: | Klein (bis 20g) |
Stärke: | Relativ stark |
Feuchtigkeit: | Relativ feucht |
Mahlgrad: | Relativ grob |
Bowmore oder Laphroaig in der Dose
Ich habe vor Jahren mal angefangen, mich intensiver mit schottischem Whisky zu befassen - und kam nach vielen Versuchen letztlich zum Schluss: Der Islay-Whisky ist es! Beim Schnupftabak ging es mir ähnlich, und ich sage jetzt wieder: Der Mull of Oa ist es! Sicherlich nicht jedermanns Sache, aber wer diesen torfigen, an Seetang und Nordseeluft erinnernden Geschmack von Bowmore & Co. mag, wird fasziniert sein, wie exakt dieses Geschmackserlebnis sich nun auch als Prise erleben lässt. Großes Kino, finde ich. Und verdiente Höchstpunktzahl.
Sehr schwarz guter mahlgrad
Dunkler snuff etwas trocken schwarz und tiefgründig nicht rauchig und kein geruch nach Whisky kein latakia
Sehr schwarz guter mahlgrad
Seh schwarz und tiefgründig relativ trocken gut schnupfbar .whisky konnte ich nicht riechen
Sir Walter Scott's Mull of Oa
Der Preis is e bissi hart für 6.95€ nur 15 g, Normal würde ich ehr dann zum Gekachelten greifen, da er einer der Besten ist für mich aber eigendlich gut im Geruch ist, Es ist halt der Sir Walter Scott's Mull of Oa. Rauchig und salzig vor allem gut verträglich und brennt nicht in der Nase bei mir. Nur nachteilig ist das ganze, Das er meiner Meinung nach NICHT Anfänger tauglich ist. Er ist ehr GEWÖHNUNGSBEDÜRFTIG, durch diesen Geruch. Aber vom mir VOLLE PUNKTZAHL. Habt ihr gut gemacht, an die Firma von Sir Walter Scott's.
Mein absoluter Favorit!!!
Schmeckt mir hervorragend!!! Meine Stamm Marke!!!
Sir Walter Scott, Mull of Oa
Sehr guter Snuff. Laßt sich schön aufschnupfen und brennt kaum. 10 Nasen.
Kein Whisky, eher Obstbrand
Ich habe den Mull of Oa schon etwas längere Zeit in meiner Bar. Damals gab es den noch in Schraubtins und nicht im Glas, wie abgebildet.
Beim ersten öffnen, so weit ich mich erinnere, war er relativ feucht und krümmelig, was zur Folge hatte, das ein Aufschnupfen etwas problematisch (aber nicht unmöglich) war. Mittlerweile ist er in der Dose schon etwas trockener und ich weiß nicht, inwiefern sich die Aromen im Laufe der Zeit verändert haben, da ich in Anfangs eher selten geschnupft habe.
Zumindest ist der Duft immer noch der gleiche. Schwerer Tabakgeruch, Dörrobst, Pflaume, etwas leicht alkoholisches - das kann aber auch Einbildung sein.
Von Whisky verspüre ich nichts (und habe auch damals nichts davon vernehmen können), wenn Alkohol, dann eher Obstbrand.
Der Geruch in der Nase ist angenehm, englisch, kraftvoll. Dörrobst und auch alkoholische Anleihen sind spürbar und verbinden sich gut mit dem präsenten Tabakaroma, welches nach dem Ausschnupfen, in Brazil-Schmalzer Manier, ins schokoladige übergeht und noch einige Zeit vorhanden bleibt.
Nikotin ist vorhanden, aber eher im Mittelfeld angesiedelt.
Alles in allem ein guter Schnupf, wird aber eher nicht zu meinen Favoriten aufsteigen, da mir zu wenig Kraft dahinter steckt.
7/10 Punkte
//Spätere Nachbewertung mit neuem Snuff nicht ausgeschlossen, da dieser Tabak, auf Grund der langen Lagerung, nicht mehr ganz frisch war//